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Die Osteopathie dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Die Diagnose erfolgt mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. Die Osteopathie kann grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden, selbst wenn diese schon längere Zeit bestehen. Altersbeschränkungen gibt es dabei nicht. Jedes lebende Gewebe kann osteopathisch behandelt werden.
Unser Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Bewegung aufeinander ab. Ein Großteil dieser Mobilität ist uns selten bewußt. Hierzu zählen
Werden die Bewegungen einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion.
Ist die Funktion einer Struktur gestört, zeigt sie sich in einer veränderten Beweglichkeit.
Nicht
immer signalisiert uns der Körper eine Funktionsstörung durch Schmerzen oder andere Beschwerden.
Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störung, wie Fehlhaltungen,
stressbedingte Verspannungen oder sogar Verletzungen, lange Zeit ausgleichen. Dabei wird die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen.
So verlagern sich Funktionsstörungen
und wirken sich auf andere Bereiche des Körpers aus.
Ist aber die Ausgleichsfähigkeit des Körpers ausgeschöpft, dann genügt schon ein kleiner physischer oder psychischer Einfluss, um
unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen.
Diese können dann an einer ganz anderen Stelle des Körpers auftreten, wo sich die eigentliche Problematik befindet.
So kann beispielsweise ein
Luftzug oder eine ungeschickte Bewegung einen Hexenschuss auslösen.